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Brookes: Ein WorldSBK-Rennen anzuführen war ein tolles Gefühl

Sunday, 17 April 2016 16:15 GMT

Milwaukee BMW Pilot Josh Brookes sammelte auf den nassen ersten Runden Führungskilometer.

Ein Regen- und Hagelschauer hatte den TT Circuit Assen vor dem Start des Superbike-Rennens in Wasser getränkt. In der Anfangsphase des zweiten Laufes der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft nutzte Milwaukee BMW Pilot Josh Brookes sein Talent und Können und sammelte Führungskilometer.

Kurz nach seinem Boxenstopp aber, bei dem er auf Slicks wechselte, musste Brookes in Turn 9 zu Boden und stürzte aus dem Rennen.

Trotzdem zeigte sich der Australier mit seiner Leistung im ersten Teil des Rennens zufrieden und will das Positive aus den Niederlanden mitnehmen.

„Wir haben das ganze Wochenende über Fortschritte gemacht“, kommentierte Brookes. „Als es Anfing zu regnen habe ich mir erstmal Sorgen gemacht, denn im Warmup war ich im Trockenen Fünfter. Daher habe ich da gedacht, dass das nicht leicht werden könnte. Aber die Änderungen, die wir dieses Wochenende im Trockenen am Motorrad gemacht haben, haben es auch im Nassen besser gemacht. Ich fühlte, dass ich schneller konnte und bin nach vorn marschiert. Ich habe Überholt und es hat sich alles leicht angefühlt. Ich hatte Vertrauen in das Motorrad und die Reifen, es hat einfach Spaß gemacht, bei diesem Speed zu fahren. Ein World Superbike Rennen anzuführen war ein tolles Gefühl.“

„Es war besonders zufriedenstellend, denn der erste Teil des Jahres war für das Team und mich schwer. In die Superbike WM zu wechseln, zu BMW Motorrädern zu wechseln und dann die BMW-Leute und Elektronik zusammenzubringen und all das, was eben zur WorldSBK dazu gehört, war schon eine ganz schöne Aufgabe.“